Zwei hoch aufgerichtete Walkinnladen weisen den Weg ins Museum und erinnern gleichzeitig an die Borkumer Walfangtradition. Das 300 Jahre alte Borkumer „Dykhus“ wurde einst vom Walfang-Kommandeur Weyert Melcherts Bott bewohnt. Nur wenige Meter vom Alten Leuchtturm entfernt macht es in unterschiedlichen Abteilungen und Zimmern Borkumer Inselgeschichte erlebbar. Im Vordergrund stehen die Lebens- und Wohnbedingungen der Insulaner und Gäste. In der Wal-Halle konnte ich das 15 Meter lange Skelett eines 35 Tonnen schweren Pottwals besichtigen, der in den 1990er Jahren auf Borkum gestrandet ist.

Ganz beeindruckt war ich von den verschiedenen Sandsorten aus aller Welt - es waren unwahrscheinlich viele. Das von außen klein wirkende Friesenhaus hat mich positiv überrascht und bietet mehr, als der erste Eindruck vermuten lässt.

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